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Am St. Michaelsfest 1970 (29.09.) erfolgte auf dem vorgesehenen Baugelände Am Langenacker mit dem ersten Spatenstich der eigentliche Baubeginn.
Die feierliche Grundsteinlegung fand am 19.12.1970 statt. Gleichzeitig mit der Grundsteinlegung erfolgte die Bekanntgabe des Namens der künftigen Kirche – sie sollte in Anlehnung der jeweiligen Patrone der alten Kapelle (Erzengel Michael) und des neuen Kindergartens (Erzengel Raphael) den Namen „Zu den Heiligen Erzengeln“ erhalten.
Die Errichtung des Rohbaus schritt zügig voran, so dass schon am 30.04.1971 das Richtfest gefeiert werden konnte. Zu Ostern 1972 fand die Einsegnung der vorerst nur provisorisch fertigen Kirche statt. Die feierliche Konsekration war am 04.10.1975.
Die Phase der Inneneinrichtung erfolgte in den Jahren 1974 bis 1994. Im Juni 1974 stellte Bildhauer Karl M. Winter seine aus hellem Sandstein und hellgrünem Marmor gefertigten Werke (Altar, Sakramentenhaus, Ambo) in der Kirche auf. In dem von ihm ebenfalls geschaffenen Kreuzbild an der Rückwand des Chores sind die bereits erwähnten Erzengel Michael, Raphael zusammen mit Gabriel und Uriel dargestellt. Der Altar ist, wie das Kreuzbild an der Chorrückwand, das Sakramentenhaus und der Ambo aus französischem Saronnier-Stein gefertigt.
Die Orgel wurde am 16. September 1990 von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner im Rahmen eines Festhochamtes eingeweiht. Das Instrument wurde als Opus 5899 von der renommierten Orgelbaufirma Walcker in Kleinblittersdorf / Saarland gebaut.
Die 1970 – 1973 erbaute Kirche „Zu den Heiligen Erzengeln“ verdient unser Interesse wegen des in der römisch-katholischen Kirche ungewöhnlichen Patroziniums: die Erzengel als Patrone sind eher in der orthodoxen Kirche üblich. In Wachtberg beziehen sie sich jedoch auf die Tradition der alten Michaelskapelle.
Günter Wagner
Wer Interesse an weiteren Informationen zu unserer Reihe „Kirchen und Kapellen“ in Wachtberg hat, wende sich bitte an das Redaktionsteam!
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